Der für den 23. Oktober geplante Vortrag des Landesbund für Vogel- und Naturschutz
LBV Kreisgruppe Dillingen, " Heimische Vögel "entfällt wegen Erkrankung des Referenten.
Er wird auf einen anderen Zeitpunkt, der noch bekannt gegeben wird, verschoben.
Vogelbeobachtung fördert das Wohlbefinden
Innovatives Präventionsprojekt des Landesbund für Vogel- und Naturschutz startet in Lauingen
Angelehnt an eines der wohl bekanntesten Frühlings- und Kinderlieder „Alle Vögel sind schon da“ wurde ein Präventionsprojekt des Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) für Seniorinnen und Senioren in voll- und ab heuer auch teilstationären Pflegeeinrichtungen benannt. Seit Herbst 2017 stellt der LBV bayernweit in bisher rund 300 Seniorenheimen Vogelfutterstationen auf und begleitet dies mit einem Einführungsvortrag sowie Informations- und Beschäftigungsmaterial für die Vogelbeobachtung. Finanziell ermöglicht wird das Projekt durch die Förderung von Pflegekassen (derzeit die AOK Bayern, die Knappschaft und die SVLFG) und der LBV-Stiftung Bayerisches-Naturerbe. Auch der Münchener Verein RETLA e.V. beteiligt sich an den Kosten und finanziert einen Stationenpfad.
Am 26.11.2024 startete das Projekt im Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung Lauingen mit einer Veranstaltung für die Bewohner*innen, bei der nach einem kurzweiligen Vortrag von Frau Dr. Lena Heuss die Futterstation im Garten der Senioreneinrichtung aufgestellt wurde.
Regelmäßige Vogelbeobachtung steigert das Wohlbefinden und die Lebensqualität der dort lebenden älteren Menschen deutlich. Neben der Beobachtung der Vögel beziehen die Betreuer*innen die Heimbewohner*innen auch beim Befüllen der Futterstationen mit ein und führen Gespräche über das gemeinsame Naturerlebnis.
Weitere Informationen, unter anderem die wissenschaftliche Begleitstudie zum Projekt finden sich unter www.lbv.de/allevoegel.
Susanne Straub, Leitung des alten und Pflegeheims mit Dr. Lena Heuss
Wir suchen Gartenjury-Mitglieder für das Projekt „Vogelfreundlicher Garten“
Der LBV und das Bayerische Artenschutzzentrum des Landesamts für Umwelt haben 2022 erfolgreich die bayernweite Aktion „Vogelfreundlicher Garten“ gestartet. Bereits über 3.000 naturnah gestaltete und vogelfreundliche Gärten sind bayernweit mit einer Plakette ausgezeichnet worden. Sie soll ein Dankeschön sein und andere Gärtnerinnen und Gärtner inspirieren, ihre Gärten ebenfalls in „Vogelparadiese“ zu verwandeln.
Damit im Jahr 2024 weiterhin tatkräftig ausgezeichnet werden kann, sind wir auch für den Landkreis Dillingen auf der Suche nach ehrenamtlichen Gartenjury-Mitgliedern.
In der Gartenjury engagieren kann sich grundsätzlich jeder, der sich für naturnahe Gärten begeistert, sich etwas mit heimischen Vogelarten auskennt, allgemeine Computerkenntnisse besitzt und während der Bewertungssaison von Frühling bis Herbst etwas Zeit hat.
Alles, was es darüber hinaus zu wissen gibt, erfahren die neuen Bewerterinnen und Bewerter nach ihrer Anmeldung in einer verbindlichen Theorieschulung, die am 16. April online stattfindet.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vogelfreundlichergarten.de
"23 Uhr? Licht aus!" - Neue LBV-Aktion gegen Lichtverschmutzung für Aktive
Durch das erfolgreiche Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen!“ 2019 gibt es in Bayern verbindliche Regelungen in Sachen Lichtverschmutzung. Unter anderem ist es gesetzlich verboten, die Fassaden öffentlicher Gebäude nach 23 Uhr anzustrahlen. Fraglich ist, ob in Bayern tatsächlich spätestens um 23 Uhr an Rathäusern, Schulen, Kirchen und Co. die Lichter auch wirklich ausgehen.
Der LBV startet deshalb heute eine Überprüfungsaktion und ruft alle Ehrenamtlichen dazu auf, bei sich vor Ort zu schauen, ob die 23-Uhr-Abschaltung an öffentlichen Gebäuden umgesetzt wird. Falls nicht, empfiehlt es sich an die Gemeinde heranzutreten, auf das Gesetz aufmerksam zu machen und die Abschaltung zu verlangen.
Die Landesgeschäftsstelle sammelt Rückmeldungen, um ggf. auf Landesebene aktiv zu werden, wenn sich ein bayernweites Problem abzeichnet. Hier geht’s zum Rückmelde-Formular:
https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/lichtverschmutzung/meldung-beleuchtete-gebaeude/
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme! Mit ganz einfachen Mitteln können wir hier viel erreichen. Unnötiges Licht in der Nacht frisst nicht nur Strom und schädigt das Klima, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf unsere Biodiversität.

Ab Dienstag, den 2. September und bis zum
9. Oktober 2025 haben Sie Zeit, für Ihren Favoriten aus den fünf zur Wahl antretenden Vögel zu stimmen. Jeder von ihnen steht für ein wichtiges Naturschutzthema und
repräsentiert einen gefährdeten Lebensraum, für dessen Bewahrung er im Amtsjahr stehen wird. Wer an der Wahl teilnimmt, hilft uns, der Natur auch 2026 eine Stimme zu geben und einen
starken Botschafter für ihren Erhalt zu finden. Wir freuen uns auf einen spannenden Wahlkampf und drücken allen Kandidaten die Daumen!
Jetzt mitmachen!
Nachfolgende Teaser und Spalten können Sie verändern oder löschen. Das ist erlaubt (und das sollten Sie auch tun).
Was unterscheidet eine Sumpfmeise von einer Weidenmeise oder einen Fitis von einen Zilpzalp?
Noch ist es schwer, den dringend notwendigen Wandel in der EU-Landwirtschaftspolitik gegen die Agrarlobby voranzutreiben. Auch wenn nicht nur Studien den Artenschwund und die Folgen der Intensivlandwirtschaft belegen, sondern jedermann mittlerweile die Veränderungen spürt, leugnet sie weiterhin die Zusammenhänge. Ein neues Fördermodell könnte den Durchbruch bringen.
Vielen Verbrauchern scheint der Zusammenhang kaum bewusst zu sein, dass sich unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten massiv auf die Vielfalt von Arten und Lebensräumen, insbesondere in unserer Kulturlandschaft auswirken.
Die wichtigsten Merkmale, um Vögel zu bestimmen. Meist braucht man mehrere Merkmale, um eine Art eindeutig festzulegen.
Vögel am Futterhaus und im Garten sicher erkennen und richtig bestimmen. Bei uns finden Sie alle Informationen, die Sie dafür brauchen. Wir haben Ihnen die Steckbriefe und Stimmen der 25 häufigsten Wintervögel zusammengestellt.
Vielen Verbrauchern scheint der Zusammenhang kaum bewusst zu sein, dass sich unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten massiv auf die Vielfalt von Arten und Lebensräumen, insbesondere in unserer Kulturlandschaft auswirken.